Zlin 242

Zlin 242

© Marcus Kral

zuletzt aktualisiert: Mär 2017

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Zlin 242 L - Motoreinbau, Fahrwerkskorrektur:

Da ich mir die Zlin ohne Motor gekauft hatte, gilt mein Hauptinteresse der Front des Modells.


	Schon beim Kauf (Bild des Verkäufers) ist mir aufgefallen, dass das Bugfahrwerk seltsam gerade nach unten steht und “kunstvoll” abgeschnittene Radverkleidungen hat. Dies ist weder für das Auge eine Freude, noch könnte dies Vorteile beim Abfedern bringen.


				Original.



		Da man an der Firewall gut erkennen kann dass hier schon einige Motoren eingebaut waren, ist es mir nicht schwer gefallen das Bugrad gleich von “hinter der Firewall” nach “vor die Firewall” zu verlegen und die korrekte Position und Neigung herzustellen.

	Die alten Löcher werden mit Harz verschlossen, gespachtelt und anschließend geschliffen. Die Trägerplatte für den geplanten Motor, welcher für den Korrekten Sitz der Luftschraube nur 2cm Abstand von der Firewall benötigt, lässt sich gut aus Sperrholz herstellen. Der Seitenzug wird ebenfalls mit der Platte hergestellt. Für den hinten liegenden Vergaser bildet diese Konstruktion auch gleich eine offene Form einer Rumpfansaugung.


	Mit den genannten Schritten bekommt man relativ rasch ein neues Gesicht des Innenlebens von der Front. Der 70ccm Boxermotor passt sehr gut unter die Haube und entspricht mit der Größe auch den Herstellerempfehlungen. Als nächstes folgt die Installation der Servos für Gas und Bugrad, die Positionierung der Zündung und die Montage der Auspuffanlage..

		Zeitgleich dürfen die vom Vorbesitzer großzügig ausgeschnittenen Öffnungen der Motorhaube verschlossen werden. Mit ein paar Stücken GF-Matten und etwas Harz sind auch diese Korrekturen bald erledigt.

			Recht gut zu erkennen ist nun die neue Lage des Bugfahrwerks. Es scheint mir nun auch stabiler gegen unsanfte Landungen, da in dieser Position das Einfedern besser gewährleistet ist als beim zuvor senkrechten Einbau. 01.07.2010


	Startklar wird das Modell dann im Sommer 2012. Ein paar Tage konzentriertes Arbeiten haben dann den Einbau der gesamten Elektrik, der Tankanlage und die erforderlichen Einstellarbeiten gebracht.


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